Gründungsgeschichte

Am 4. Mai 1927 versammelten sich beim „Klein-Danhofer“ (Haarland 4, Besitzer Simon Reisinger, heute Josef Rathgeb) 54 Hausbesitzer, teils vertreten durch ihre Söhne, zur Vollversammlung der Gemeinde Mistlberg. Einziger Tagesordnungspunkt war die Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr in Mistlberg. Die Teilnehmer kamen aus allen Teilen der damals selbstständigen Gemeinde Mistlberg: neben der Ortschaft Mistlberg noch aus Stranzberg, Haarland, Schedlberg und Hohensteg.

Bürgermeister Johann Huber berichtete, dass vom Gemeindeausschuss der Ankauf von zwei Feuerwehrspritzen und Schläuchen beschlossen worden war. So einigte man sich auf die Aufstellung dieser Pumpen beim „Steininger“ (Moser, Mistlberg 26) und beim „Holzer auf der Hochwart“ (Pichler, Haarland 20). Ein Merkmal der FF Mistlberg über lange Jahre hinweg war, dass es zwei Standorte gab. Dies war durch die relativ weite Entfernung der Ortschaften Schedlberg und Haarland von den übrigen Gemeindeteilen notwendig.

Die erste Wahl ergab folgendes Kommando:

Josef Schinnerl, „Lungitzbauer“, als Wehrführer

Franz Reisinger, „Rührmayr“, als Stellvertreter

Leopold Landl in Mistlberg, Schriftführer und Kassier

Alois Buxbaum, Schmiedemeister als I. Spritzenmeister

Anton Pichler, „Holzer auf der Hochwart“, II. Spritzenmeister

Franz Moser, junior „Steininger“ als I. Zeugwart

Anton Pichler, „Holzer auf der Hochwart“, II. Zeugwart

 

Bei der vom Landesverband angeordneten Neuwahl im Jahr 1928 ergaben sich im Kommando mit Ausnahme des 2. Zeugwarts (Johann Zimmerberger, Hochwart) keine Änderungen, es wurden aber zwei Hornisten und vier Steiger als „Unterabteilungen“ in das Kommando aufgenommen.

 

Bei der Hauptversammlung am 10. Februar 1929 – abgehalten im Haus des Wehrführers Schinnerl in Stranzberg – wird über die Feuertaufe der Wehrspritzen bei der ersten Ausfahrt in der Gemeinde am 13. Juni 1928 berichtet: beim „Bauern auf der Öd“ brannten das Backhaus und die Wagenschupfe. Auch die ersten Einsätze außerhalb der Gemeinde wurden absolviert, und zwar in Zell und in Prägartsdorf. Die Mitglieder des zweiten Löschzugs auf der Hochwart beantragten den Bau eines eigenen Zeughauses, da die Unterbringung der Löschgeräte in der Maschinenremise des Zeugwarts sehr unpraktisch war. Bürgermeister Huber sicherte den Bau aus Gemeindemittel für das Jahr 1929 zu. Obwohl im Protokollbuch kein Eintrag dazu vorhanden ist, kann angenommen werden, dass noch im selben Jahr das zweite Zeughaus fertiggestellt wurde.

Die Protokolle der nächsten Versammlungen, bei denen 30-40 Kameraden anwesend waren, halten organisatorischen Festlegungen bei Ausrückungen fest. Diese wurden durch die zwei Standorte der Wehr notwendig. Auch von Ordnungsdiensten bei den Februar-Unruhen 1934 wird berichtet, ebenso über eine Spende der Landes-Brandschadenversicherung, weil durch beherztes Eingreifen beim Brand eines Strohschobers in Stranzberg das Übergreifen des Feuers auf drei Nachbarhäuser verhindert wurde.

Die Vollversammlung vom 24. April 1938 war schon geprägt von den aufgezwungenen Änderungen nach dem Anschluss an das Deutsche Reich. Wohl wurde noch eine Neuwahl durchgeführt, aber die Eigenständigkeit der FF Mistlberg endete. Ebenso wie die Gemeinden zusammengelegt wurden (aus 17 Gemeinden im Gerichtsbezirk Pregarten wurden 4, aus den Gemeinden Tragwein, Hinterberg und Mistlberg die Gemeinde Tragwein), wurden die Feuerwehren der aufgelassenen Gemeinden zu Löschzügen der Hauptfeuerwehr „degradiert“. Aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges sind daher keine Eintragungen im Protokollbuch der FF Mistlberg vorhanden.

Am 19. Mai 1946 fanden sich 41 Kameraden wieder beim „Lungitzbauer“ (Zeitlhofer, Stranzberg 16) zusammen, um in der Vollversammlung die Neuaufstellung der Freiwilligen Feuerwehr Mistlberg zu beschließen. Nicht weniger als 14 neue Kameraden traten an diesem Tag der Feuerwehr bei. Zum neuen Kommandanten wurde Franz Reisinger, „Rührmayr in Haarland“, gewählt. Er war seit der Gründung Kommandant-Stellvertreter gewesen. Neuer Stellvertreter wurde Johann Hirsch, „Lettner“, Stranzberg 1. 

Bemerkenswert ist die Versammlung vom 11. Mai 1947 im Hause „Steininger“, (Moser, Mistlberg). Nachdem „einige Gedankenaustäusche“ über eine eine Feuerwehrübung  gepflogen wurden, gab es kurzerhand den Beschluss, gleich eine solche durchzuführen. „Nach einer Aufklärung wurde von der Lache beim Steininger auf das Haus die Spritzung vollzogen. Nach zweistündiger Arbeit wurde die Übung beendet“.

1948 wird über den ersten Feuerwehrball berichtet.

Die folgenden Jahre waren geprägt durch allmähliche Modernisierungen des Fuhrparks und der sonstigen Ausrüstung. So wurden im Jahr 1949 zwei neue Motorspritzen samt Anhänger für Traktorzug gekauft und 1964 die beiden Feuerwehrhäuser renoviert.

Wie jede andere Feuerwehr suchte die FF Mistlberg nach Wegen, Geldmittel für den täglichen Betrieb und die Anschaffung neuer Ausstattung aufzubringen. Seit 1973 wurde jährlich ein Waldfest veranstaltet. Leider waren oft genau die Festtage ein Garant für Schlechtwetter. Es war daher naheliegend, auf „innenliegende“ Veranstaltungsorte auszuweichen. Die „Bunten Nachmittage“ im Gasthaus Landl waren zu Beginn der 1990er-Jahre eine legendäre Veranstaltungsreihe. Von den Kameraden der Feuerwehr (die oft auch die Frauenrollen übernahmen) wurden schauspielerische Leistungen geboten, die weitum Beachtung fanden. Seit dem Jahr 2001 sind die Zeltfeste ein fixer Bestandteil im Jahreskreis der Feuerwehr Mistlberg.

Nach mehr als 40 Jahren hatte das ursprüngliche Zeughaus ausgedient. Aus Mitteln der Kameradschaftskasse wurde 1975 das alte Haus in Mistlberg um ein zweites Tor erweitert.

Die FF Mistlberg ist seit dem Jahr 1976 Heuwehrstützpunkt für die Bezirke Freistadt und Perg. Am 12. Juni dieses Jahres wurde ein Ford Transit mit Spezialausrüstung der Feuerwehr übergeben. Nach 20 Jahren wurde das Auto durch einen VW LT 35 ersetzt, der ebenfalls vom Landesfeuerwehrkommando zur Verfügung gestellt wurde. Die Funktion als Heuwehrstützpunkt bringt spezielle Ausbildungen mit sich, ebenso halten die Kameraden jährlich Vorführungen und Schulungen für andere Feuerwehren ab. Der erste Heuwehr-Einsatz 1979 verlief dramatisch, da bei Heustock-Temperaturen von 140 Grad eine Absaugung nicht mehr möglich war. Die Flutung des Heustockes konnte einen Brandausbruch nicht mehr verhindern, wenigstens das Wirtschaftsgebäude wurde gerettet . In den folgenden Jahren konnten mehrmals durch rechtzeitiges Einschreiten gefährliche Situationen verhindert werden. Zwar wurde durch neue Techniken in der Landwirtschaft die Bedeutung der Heuwehr etwas zurückgedrängt, in letzter Zeit werden die Geräte aber zunehmend auch zur Kontrolle von Hackschnitzel-Lagern verwendet.

Mit Kommandobeschluss wurde 1977 die Feuerwache Hochwart aufgelöst und offiziell 1991 aus dem Feuerwehrbuch gelöscht. Die technische Entwicklung  hatte diese Doppelgleisigkeit überflüssig gemacht.

1979 wurde ein VW-Bus als Kommandofahrzeug angekauft und in den Jahren 1986/87 das Feuerwehrhaus erweitert: WC-Anlagen und ein Schulungsraum wurden eingerichtet, der Dachboden bot  einem kleinen Museum Raum. Im Zuge der 60-Jahr-Feier der FF Mistlberg wurde der Erweiterungsbau eingeweiht. Am selben Tag fand auch der Abschnitts-Leistungsbewerb in Mistlberg statt.

Die Einsatzstatistik der folgenden Jahre zeigt die Zunahme der technischen Einsätze in vielerlei Art: von Aufräumarbeiten nach Verkehrsunfällen über Hilfestellung nach Unwettern bis zum Entfernen von Wespen- und  Hornissennestern ist alles vertreten.

Diese Erweiterung des Einsatzspektrums macht natürlich ständige Weiterbildung notwendig. Neben den Schulungen in Linz stehen jedes Jahr Einsatzübungen der drei Tragweiner Feuerwehren und des gesamten Abschnittes am Programm.

Mit der Vollversammlung am 14. März 1998 endeten 25 Jahre Kommandantentätigkeit von Hermann Viertelmayr.  In dieser Zeit hat die FF Mistlberg personell, bei der Ausrüstung und im baulichen Bereich eine stetige Entwicklung genommen.

Das Hochwasser 2002 ist das prägende Großereignis in der Geschichte der FF Mistlberg. Unsere Pflichtbereich lag mitten im Katastrophengebiet, das bedeutet, dass immer wieder Kameraden mit ihren Familien direkt betroffen waren oder Nachbarn, Freunde oder der Arbeitgeber Hilfe brauchten. Von 7. bis 16. August hatte unsere Wehr 57 Einsätze mit 2.836 Einsatzstunden absolviert und sowohl bei der Rettung von Personen und Sachwerten als auch bei den Aufräumunsgarbeiten tatkräftig mitgewirkt. Glücklicherweise sind all diese Einsätze ohne Personenschäden abgelaufen.

Auch in den Jahren 2013 und 2016 waren wieder umfangreiche Einsätze nach Überschwemmungen zu verzeichnen. Im Jahr 2005 waren Kameraden der FF Tragwein und FF Mistlberg in Pfunds, Tirol bei Hilfsarbeiten nach einem Hochwasser tätig.

Im Jahr 2002 wurde erstmals die Idee einer Zeughaus-Erweiterung bis zum Jahr 2007 besprochen. Wie die später zeigte, wurde daraus ein ganz neues, größeres Projekt.

Ein besonderer Einsatz war im Jänner 2003 zu bewältigen. Beim Brand im Silo eines Sägewerkes mussten die drei Tragweiner Feuerwehren rund 150 m3 Sägespäne händisch ausräumen. Dies war nur mit schwerem Atemschutz möglich und so wurden im Lauf des Einsatzes 100 Pressluftflaschen gefüllt.

Das Jahr 2005 war geprägt vom Schicksalsschlag, der unsern Kommandanten Franz Marksteiner traf. Eine Gehirnblutung brachte monatelange Spitalsaufenthalte mit sich. Stellvertreter Hannes Viertelmayr übernahm die Führung der FF Mistlberg. Er wurde bei der Vollversammlung 2008 offiziell zum Kommandanten gewählt.

Der Jahresbeginn 2006 war gekennzeichnet durch umfangreiche Einsätze der Kameraden nach heftigen Schneefälle. Ein Jahr später zog der Orkan Kyrill seine Spur durch unser Gebiet und dabei kamen sowohl unser Feuerwehrhaus zu Schaden wie auch die Autos der Kameraden, die sich im Einsatz befanden.

Beim Zeltfest 2007 wurde das 80-Jahre-Jubiläum gefeiert und dabei eine neue Tragkraftspritze „BMW FOX TS 12“ geweiht. 

Bei einer Begehung im Jahr 2007 wurde festgestellt, dass das Feuerwehrhaus eigentlich abbruchreif sei und nicht mehr lange benützt werden könne. Dies war der endgültige Startschuss zu Überlegungen bezüglich Standort und Funktionalität eines neuen Hauses. Nach langen Planungen wurde schließlich am 26. Juni 2015 die Bauverhandlung abgehalten. Das Haus sollte am alten Standort errichtet werden und so erfüllte das alte bestehende Feuerwehrhaus ein letztes Mal eine Aufgabe: es diente als Übungsobjekt für den Sprengtrupp.

Der Kostenvoranschlag für das neue Gebäude lag bei 680.000 Euro. Davon wurden von der Gemeinde Tragwein 300.000 Euro und aus Mitteln der Feuerwehr rund 220.000 Euro bereitgestellt. Der Rest wurde mit rund 8000 Stunden Eigenleistung aufgebracht. Das Haus hat eine bebaute Fläche von 338 m2, davon 91 m2 Fahrzeughalle und 62 m2 Bereitschafts- und Schulungsraum. Der Turm ist 12,7m hoch. Das Feuerwehrhaus Mistlberg wurde am 3. September 2017 im Rahmen der 90-Jahr-Feier der FF Mistlberg eingeweiht.

Auflistung aller Kommandanten seit Bestehen der Wehr

 04.05-1927 – 19.11.1932              Josef Schinnerl (Lungitzbauer)

20.11.1932 – 28.05.1938               Johann Hirsch (Lettner)

19.05.1946 – 28.04.1951             Franz Reisinger (Rührmayr)

29.04.1951 – 14.04.1973               Anton Moser (Steininger)

15.04.1973 – 13.03.1998               Hermann Viertelmayr (Oberhübler)

14.03.1998 – 15.02.2008               Franz Marksteiner

16.02.2008 –  25.02.2018            Hannes Viertelmayr 

25.02.2018 – jetzt                           Martin Riepl

Auflistung aller Bürgermeister seit Bestehen der Wehr

Johann Huber (Haslbauer), Bürgermeister seit 23.12.1912.
Nach dem Verbot der Sozialdemokratischen Partei 1934 wurde der Gemeinderat Mistlberg aufgelöst. Johann Huber blieb bis zum Anschluss Regierungskommissär. Der Zusammenschluss der Gemeinden Tragwein, Hinterberg und Mistlberg im Juli 1938 wurde nicht wieder aufgehoben, daher sind ab diesem Zeitpunkt die unter Tragwein angeführten Bürgermeister für die FF Mistlberg zuständig.

Feuerwehrjugend

Seit dem Jahr 2000 hat die FF Mistlberg die Jugendarbeit gemeinsam mit den beiden anderen Feuerwehren in Tragwein organisiert, zuerst mit der FF Tragwein, dann mit der FF Hinterberg. Seit 1.1.2016 wird eine eigene Jugendgruppe geführt, die auch bereits sehr erfolgreich an Wettbewerben teilnimmt.

Fahrzeuge

Neben den vom Landesfeuerwehrkommando 1976 und 1996 zur Verfügung gestellten Heuwehrfahrzeugen (Ford Transit bzw. VW Transporter) verfügte die FF Mistlberg jeweils noch über Kommandofahrzeuge der Marke VW aus dem Jahr 2013.

Frauen in der Feuerwehr

In den 1980er-Jahren nahm eine Damengruppe an Leistungsbewerben teil. Sie waren jedoch nicht offiziell Feuerwehrmitglieder. Seit 1. Jänner 2010 ist Johanna Riepl, Haarland 6, die erste Feuerwehrfrau in der FF Mistlberg. Seit 2018 gibt es wieder eine vollständige Damenbewerbsgruppe, die auch im Aktivstand ist.

Bewerbsgeschehen, Leistungsabzeichen und –Prüfungen (auch andere Bundesländer, Bayern, Italien etc.)

Im Jahr 1974 berichtet die Chronik über die Gründung einer Bewerbsgruppe. Diese nimmt – nach entsprechendem Training – an mehreren Bewerben teil und erringt auch gleich das Silberne Leistungsabzeichen in Ober- und Niederösterreich. Am 4. August wird vom Nasslöschbewerb in Lamm der erste Sieg nach Hause gebracht. Schon im Jahr 1980 wird die Wehr mit dem silbernen Leistungsabzeichen für fünfmalige ununterbrochene Teilnahme am Landesbewerb ausgezeichnet.

In den Folgejahren bis heute hat sich aus fast jeder Generation von Feuerwehrmännern eine Bewerbsgruppe gebildet. Unzählige Teilnahmen an Landes-, Bezirks- und Abschnittsbewerben jeder Art werden durch Pokale und Urkunden dokumentiert.

Immer wieder haben sich auch Damen an Bewerben beteiligt. Während früher reine Damengruppen gebildet wurden, sind in letzter Zeit in den Jugendgruppen Burschen und Mädchen gemeinsam aktiv.

Mehrere Jungfeuerwehrmänner der FF Mistlberg haben in den Reihen der beiden anderen Tragweiner Teams zwischen 1995 und 2001 an Weltmeisterschaften teilgenommen und diese gewonnen oder Spitzenränge belegt.

Derzeit tragen 3 Kameraden das Leistungsabzeichen in Gold, 63 in Silber und 51 in Bronze. Weiters sind natürlich auch Träger der Leistungsabzeichen in den Bereichen Funk, Technische Hilfeleistung, Atemschutz und Jugend in unseren Reihen.

Im Jahr 1976 erlangten 29 Kameraden das Bayerische Leistungsabzeichen in Bronze, denen in späteren Jahren noch weitere folgten.

Die FF Mistlberg war auch schon mehrmals Veranstalter von Abschnittsbewerben, so zum Beispiel in den Jahren 1989, 1990, 1997, 2007 und 2017 jeweils aus Anlass von runden Jubiläen. Im Jahr 2010 wurde ein Nasslöschbewerb organisiert. Der Bewerb im Jahr 1989 war einer der ersten, bei dem die Auswertung der Ergebnisse per Computer durchgeführt wurde.

Freundschafts- und Partnerfeuerwehren (Kameradschaftspflege)

Eine besondere Beziehung besteht seit den späten 1970er Jahren zur Feuerwehr Bad Höhenstadt in Bayern. Dort legten eine ganze Reihe von Kameraden die Prüfungen für das Bayerische Leistungsabzeichen  ab.  Gegenseitige Besuche bei Feierlichkeiten vertiefen immer wieder die freundschaftlichen Kontakte.